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Der Osterhase als Geschichte und in der Geschichte

Die Geschichte vom Hasen Hoppel und sein historischer Ursprung

Photo by Naré Gevorgyan / Unsplash

Es war einmal ein kleiner Osterhase namens Hoppel, der in einem grünen Wald lebte. Hoppel war kein gewöhnlicher Hase – er hatte eine ganz besondere Aufgabe: Jedes Jahr zu Ostern versteckte er bunte Eier für die Menschen. Doch für Hoppel war das mehr als nur ein Spiel. Für ihn bedeutete Ostern Freude, Hoffnung und das Erwachen der Natur nach einem langen Winter.
Schon früh am Morgen machte sich Hoppel auf den Weg. Er trug seinen kleinen Korb voller bunter Eier, die er mit viel Liebe bemalt hatte. Auf seiner Reise durch Dörfer und Gärten freute er sich immer über die fröhlichen Gesichter, wenn die Kinder und auch die Erwachsenen seine kleinen Überraschungen fanden. Besonders gern beobachtete er, wie Familien zusammenkamen, lachten und die schönen Momente miteinander teilten.

Erstellt mit ChatGPT


Manchmal traf Hoppel auch ältere Menschen, die ihm Geschichten erzählten – von früheren Ostern, von Traditionen und von der Bedeutung von Gemeinschaft. Diese Geschichten berührten Hoppel sehr. Er verstand, dass Ostern nicht nur ein Fest für Kinder ist, sondern für alle Menschen, die Freude und Hoffnung in ihrem Herzen tragen.
So hüpfte Hoppel jedes Jahr voller Freude durch die Welt und brachte ein kleines Stück Glück zu Jung und Alt. Und auch heute, wenn die ersten Blumen blühen und die Sonne wärmer scheint, ist Hoppel unterwegs – um die Herzen der Menschen zu erwärmen und ihnen ein Lächeln zu schenken.


Liebe Seniorinnen und Senioren,
wir wünschen Ihnen von Herzen ein frohes und gesegnetes Osterfest voller Freude, Gesundheit und schöner Momente im Kreise Ihrer Lieben. Möge die österliche Botschaft von Hoffnung und Neubeginn Sie begleiten.
Herzliche Grüße von Ihrem Seniorenbeirat Aar-Einrich


Ursprung des Osterhasen


Die Figur des Osterhasen taucht erstmals 1682 in einer Dissertation des Frankfurter Arztes Johannes Richier auf. In seiner Abhandlung beschreibt er einen Brauch, der damals in Regionen wie der Pfalz, dem Elsass, Oberdeutschland und Westfalen verbreitet war: Ein Hase legt Eier und versteckt sie in Gärten, wo sie von Kindern gesucht werden.
Der Osterhase wurde ursprünglich als Fabelwesen angesehen, das Kindern und Einfältigen erzählt wurde.
Im Laufe des 19. Jahrhunderts setzte sich der Hase als zentrales Symboltier für das Osterfest durch, auch weil die industrielle Herstellung von Schokoladenhasen und Schokoeiern die Tradition populärer machte.

Warum bringt der Hase die Eier?
Die Verbindung von Hase und Ostereiern hat mehrere Ursprünge:

• Fruchtbarkeitssymbol: Hasen gelten seit jeher als Symbol für Fruchtbarkeit und neues Leben, da sie sich sehr schnell vermehren. Diese Symbolik passt zum Frühling und zur christlichen Auferstehungsbotschaft.

• Frühlingsbote: Im Frühjahr kommen Feldhasen auf Nahrungssuche oft in die Nähe menschlicher Siedlungen und Gärten. So entstand die Vorstellung, sie könnten dort Eier verstecken.

• Tierische Eierbringer: Vor dem Hasen waren in verschiedenen Regionen andere Tiere für das Eierverstecken zuständig, etwa der Fuchs, der Kuckuck oder der Storch.

• Christliche Symbolik: In der byzantinischen Tiersymbolik steht der Hase für Christus, weil er angeblich mit offenen Augen schläft und somit „wacht“.

• Eier als Lebenssymbol: Das Ei ist ein uraltes Symbol für Leben und Auferstehung. Die Tradition, Eier zu bemalen und zu verschenken, ist viel älter als der Osterhase und wurde später mit ihm verknüpft.

So wurde der Hase schließlich zum Eierbringer und ist heute aus dem Osterfest nicht mehr wegzudenken.


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