Zum vierten Advent kehren wir zurück nach Deutschland. Hier gibt es zahlreiche Bräuche, die unser Weihnachtsfest prägen – vom Christkind über den Adventskranz bis hin zu kuriosen Traditionen wie der Weihnachtsgurke.
Das Christkind und der Weihnachtsmann
In vielen Regionen Deutschlands bringt nicht der Weihnachtsmann, sondern das Christkind die Geschenke. Die Figur geht auf Martin Luther zurück, der den Blick stärker auf die Geburt Christi lenken wollte. Bis heute ist das Christkind in Süddeutschland und im Rheinland fest verankert.
Der Adventskranz
Ein typisch deutscher Brauch ist der Adventskranz. Der evangelische Theologe Johann Hinrich Wichern führte ihn 1839 in Hamburg ein: Ein Holzrad mit Kerzen sollte den Kindern das Warten auf Weihnachten erleichtern. Heute stehen vier Kerzen für die Adventssonntage.
Die Weihnachtsgurke
Etwas skurril ist die „Weihnachtsgurke“. Angeblich stammt der Brauch aus Thüringen: Eine gläserne Gurke wird im Weihnachtsbaum versteckt, und das Kind, das sie zuerst entdeckt, darf als Erstes ein Geschenk öffnen. Ob wirklich „altdeutsch“ oder eher eine amerikanische Erfindung – die Gurke sorgt bis heute für Schmunzeln.
Heute lebendig
Ob Christkind oder Weihnachtsmann, ob Adventskranz oder Gurke – in Deutschland ist die Vielfalt der Bräuche groß. Sie zeigen, wie reich unsere Kultur ist und wie sehr sich regionale Unterschiede bis heute erhalten haben.
Fazit:
Weihnachten in Deutschland lebt von Traditionen – mal ernsthaft, mal verspielt. Sie alle tragen dazu bei, dass die Adventszeit für uns etwas ganz Besonderes bleibt.
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